Standorte der Evangelischen Grundschule am Dom zu Brandenburg

Das Häuserprinzip

Die Klassen der Evangelischen Grundschule sind auf drei Häuser rund um den Dom verteilt. Immer zwei Klassenstufen lernen zusammen in einem Schulgebäude. Durch den fächer- und jahrgangsübergreifenden Unterricht wird der Zusammenhalt zwischen diesen Gruppen weiter verstärkt. Die Identifikation mit dem Gebäude als vertrauter Umgebung ist entsprechend hoch. Zahlreiche gesamtschulische Veranstaltungen wie die Wochenschlussfeier, gemeinsame Projekte, Ausflüge und Klassenfahrten sowie die Schulfeste sorgen für den notwendigen Zusammenhalt in der Schülerschaft. Zu Beginn eines Schuljahres wird der Übertritt in die nächste Klassenstufe, der zugleich mit einem Häuserwechsel verbunden ist, zu einem Ereignis, dem so mancher Schüler entgegenfiebert.

Burgweg 8

In diesem neu sanierten Gebäude lernen die Kleinen aus der 1. und 2. Klasse. Seit diesem Schuljahr ist Burgweg 8 durch die im letzten Jahr eingeführten Zweizügigkeit voll besetzt.

Gerade für die Schüler und Schülerinnen der unteren Klassen ist es sehr wichtig, dass sie in einem für sie übersichtlichen Gebäude lernen dürfen. So können sie sich dort wie zu Hause fühlen und Geborgenheit erleben.


Hier hat alles angefangen. Der erste Jahrgang der Evangelischen Grundschule bezog im Jahr 2000 die Räume in der ehemaligen Ritterakademie. Damit wird eine lange Schultradition am Dom weitergeführt. Wie die einstigen Zöglinge verbringen die Schüler und Schülerinnen ihre Pausen im Friedgarten im Schatten des Domes. Im Projektunterricht lernen sie einiges über ihre Vorgänger aus preußischer Zeit.

Burghof 9 (3. und 4. Klasse)

Domlinden 25

Domlinden 25 ist Sitz des Sekretariats und der Schulleitung. Auch dieses Gebäude wurde eigens für die Schulnutzung saniert. Die 5. und 6. Klasse lernen dort. Direkt nebenan wurde die Remise als Fachraum für die Naturwissenschaften (Biologie und Physik) sowie für Kunst ausgebaut. Die ehemalige Domkurie, die direkt am Havelarm liegt, wurde im September 2006 zum Denkmal des Monats erkoren.

Nach der Preisübergabe erklärten Schüler der Brandenburger Oberbürgermeisterin, Dr. Dietlind Tiemann, die historische Funktion der Remise als Stall, Lagerraum und Nebengebäude von Domlinden 25.


In der Remise befinden sich Schulküche und naturwissenschaftliche bzw. Projekträume.